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Hitachi Construction Machinery stellt Prototyp eines vollelektrischen Muldenkippers mit innovativer Batterietechnologie von ABB fertig

Umstellung von diesel- auf elektrisch betriebene Muldenkipper trägt zur Verringerung der Treibhausgasemissionen im Bergbau bei.

Hitachi Construction Machinery stellt Prototyp eines vollelektrischen Muldenkippers mit innovativer Batterietechnologie von ABB fertig

Die Kooperation zwischen Hitachi Construction Machinery und ABB Traction zur Entwicklung eines vollelektrischen Muldenkippers für den Bergbau tritt mit der Fertigstellung des ersten Prototyps in eine entscheidende Phase. Nach Abschluss der Werksprüfungen wurde der Prototyp am 20. Januar zu Testzwecken nach Sambia verschifft, wo in der Kupfer- und Goldmine Kansanshi Mitte des Jahres die abschließenden Prüfungen durchgeführt werden sollen.

Das Projekt war 2021 mit dem Ziel an den Start gegangen, die zunehmende Nachfrage nach elektrischen Muldenkippern in der Bergbaubranche zu bedienen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die dieselbetriebenen Kipper von Hitachi Construction Machinery werden mit innovativer Batterietechnologie und energieeffizienten DC/DC-Wandlern von ABB auf vollelektrischen Batteriebetrieb umgestellt. Dabei kommt ein neues elektrisches Bordsystem zum Einsatz, das über eine Oberleitung elektrische Energie bezieht, mit der zum einen der Motor direkt angetrieben und zum anderen ein Batterieenergiespeichersystem aufgeladen wird. Bei der Bergabfahrt wird die Batterie zudem über das regenerative Bremssystem geladen, so dass sich die Ladelast reduziert, wenn der Kipper mit der Oberleitung verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Dauerbetrieb ohne Ladepausen möglich, was hohe Produktivität gewährleistet. Ein ausgefeiltes Energie- und Wärmemanagementsystem verlängert zudem die Lebensdauer der Batterie.

Der neue Muldenkipper wird auf ebener Strecke über die fahrzeugeigene Batterie betrieben. Beim Bergauffahren bezieht er die notwendige elektrische Energie über die externe Oberleitung und bei der Bergabfahrt wird die durch regeneratives Bremsen zurückgewonnene Energie zum Aufladen der Batterie genutzt. So entsteht ein effizienter Kreislauf, durch den sich der Energieverbrauch des Muldenkippers reduziert.

„Unsere Kooperation mit Hitachi Construction Machinery tritt nun in die entscheidende Phase ein. Das Projekt leistet nicht nur einen Beitrag zur Lösung der Probleme bei der Elektrifizierung von Muldenkippern, es trägt auch zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei und unterstützt damit den Wandel zu einer emissionsarmen Welt. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie der Prototyp seine Leistungsfähigkeit in der sambischen Kupfer- und Goldmine unter Beweis stellt", sagt Fabiana Cavalcante, Head of Mobile e-Power bei ABB Traction.

www.abb.com

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