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Reduzierung von CO2-Emissionen: Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 montiert Silo in Zementwerk

Heidelberg Materials investiert große Summen in die Reduzierung von CO2-Emissionen bei der Herstellung von Zement.

Reduzierung von CO2-Emissionen: Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 montiert Silo in Zementwerk

Der Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 montiert das neue Silo für Zuschlagstoffe zur Zementherstellung.

  • LTM 1650-8.1 von Schmidbauer hebt mit 31,5 Meter Wippspitze Lasten über 50 Tonnen
  • Neues Silosystem führt der Zementproduktion Zuschlagstoffe zu, um Klinker und damit CO2-Emissionen zu reduzieren

Im Zementwerk Schelklingen installierte das Kran- und Schwerlastunternehmens Schmidbauer GmbH & Co. KG mit einem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 ein Silo, in dem Zuschlagstoffe gespeichert werden, mit denen sich der Klinkeranteil im Zement reduzieren lässt.

Klinker wird in einem Drehrohrofen bei 1.450 Grad Celsius aus Kalkstein gebrannt. Bei diesem Prozess wird das klimaschädliche Gas CO2 freigesetzt. „Je weniger Klinker wir für die Zementproduktion benötigen, desto weniger CO2 wird in die Atmosphäre abgegeben“, erklärt Frank Hartwig, der im Schelklinger Werk von Heidelberg Materials für Neu- und Umbauten als Projektleiter zuständig ist. „Aus diesem Grund wollen wir den Klinkeranteil im Zement durch andere geeignete Stoffe ersetzen. Im neuen Silo können wir davon 1.500 Tonnen lagern. Die Dosierstation im darüber gelegenen sogenannten Penthouse, führt den Zuschlagstoff direkt dem Zementproduktionsprozess zu.“


Reduzierung von CO2-Emissionen: Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 montiert Silo in Zementwerk
Mit einem speziellen, über Druckluft längenverstellbaren Kettensystem wird die Befüllstation, das sogenannte Penthouse, nivelliert.

Zum Aufbau des neuen Silosystems schickte die Schmidbauer GmbH & Co. KG ihren eineinhalb Jahre alten Liebherr LTM 1650-8.1 mit drei Transportfahrzeugen für das Gegengewicht und zwei Fahrzeugen für die Wippspitze von München nach Oberschwaben. Die beiden Kranfahrer Stephan Pirner und Robert Halsner nutzen den Liebherr-8-Achser für Vormontagen und die beiden Haupthübe mit jeweils rund 53 Tonnen Gewicht. Dazu rüsteten sie den Kran mit 145 Tonnen Ballast und einer 31,5 Meter langen Wippspitze.

Nach der Montage des Unterteils wurde das eigentliche Silo aufgesetzt. Ein Tag später folgte die Montage des etwa gleich schweren Penthouses oben auf das Silo. Die größte Herausforderung stellte dabei das Anschlagen der Last am schrägen Penthouse-Dach dar. Mit einem speziellen, über Druckluft längenverstellbaren Kettensystem, konnte das riesige Bauteil nivelliert werden.

Reduzierung von CO2-Emissionen: Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 montiert Silo in Zementwerk
Feinfühlig wird das Penthouse auf das Silo aufgesetzt.

Die beiden Kranfahrer äußern sich voll des Lobes für den Liebherr LTM 1650-8.1. „Das ist der beste Kran, den ich je gefahren habe“, befindet Stephan Pirner, der seit 27 Jahren für Schmidbauer arbeitet und seit 23 Jahren Großkrane unterschiedlicher Hersteller bedient. „Besonders geschmeidig ist das Rüsten. Liebherr hat das so konstruiert, dass von Kranfahrern nur wenig körperliche Arbeit abverlangt wird.“ Sein Kollege Robert Halsner, seit sieben Jahren Kranfahrer, bestätigt: „Der LTM 1650-8.1 ist wirklich bedienerfreundlich und mit VarioBase® und VarioBallast® sehr flexibel einsetzbar. Zudem ist er extrem kräftig.“


Reduzierung von CO2-Emissionen: Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 montiert Silo in Zementwerk
Die Kranfahrer Stephan Pirner (rechts) und Robert Halsner freuen sich über die Bedienfreundlichkeit des LTM 1650-8.1.

Auch Projektleiter Hartwig zeigt sich zufrieden mit der Montage des neuen Silosystems: „In den letzten Jahren hat unser Unternehmen einiges an Zukunftsinvestitionen auch hier am Standort getätigt. Weitere Projekte sind bereits geplant, da ist es gut, wenn man sich auf kompetente Partner verlassen kann.“

www.liebherr.com

 

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