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Starkes Engagement in schwierigen Zeiten

Für die fast abgeschlossenen Installationsarbeiten am Schwerlastkran HLC (Heavy Lift Crane) 295000 auf dem Spezialschiff „Orion“ ergriff die Liebherr-MCCtec Rostock GmbH aufgrund der aktuellen Lage bzgl. der Corona-Pandemie besondere Maßnahmen.

Starkes Engagement in schwierigen Zeiten
Ein engagiertes Team: 35 Liebherr-Mitarbeiter führen ihr Projekt in Isolation fort.

Unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Bundesregierung zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2, die das Unternehmen bei der Erfüllung seiner Verpflichtungen einhält, und nach Abstimmung mit den verantwortlichen Gesundheitsbehörden, der Betriebsärztin, dem Betriebsrat und der Unternehmensleitung wurde vorübergehend eine isolierte Zone am Liegeplatz 15 im Rostocker Überseehafen eingerichtet.

35 Liebherr-Mitarbeiter haben sich freiwillig gemeldet, um in Isolation das Großkranprojekt HLC 295000 abschließen zu können. Das bedeutet im Einzelnen, dass in den letzten Wochen eine vorübergehende Unterkunft mit Duschen, Betten, Aufenthaltsräumen und täglich frischer Verpflegung für das Personal bereitgestellt wurde. Dieser Schritt war keine Selbstverständlichkeit, sondern nur aufgrund der hohen Anzahl freiwilliger Mitarbeiter möglich, die sich in diesen außergewöhnlichen Zeiten besonders engagieren.

„Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass sich so viele Kollegen für diesen außerordentlichen Einsatz gemeldet haben. Für uns gilt: Die Gesundheit unserer Mitarbeiter hat absolute Priorität. Durch die Isolation hatte das Projekt-Team die Möglichkeit, die Montagearbeiten am HLC 295000 ohne ein erhöhtes Ansteckungsrisiko fortzuführen“, sagt Leopold Berthold, Geschäftsführer der Liebherr-MCCtec Rostock GmbH.

Die mittlerweile fast beendete Maßnahme war für sechs Wochen angelegt. Beteiligte Mitarbeiter konnten den isolierten Bereich jederzeit auf eigenen Wunsch verlassen oder wurden nach Beendigung ihrer Tätigkeiten sukzessive aus diesem abgezogen.

Mit dem HLC 295000 wird momentan der größte Kran, den Liebherr je gebaut hat, installiert. Der Offshore-Kran mit einer maximalen Hubkapazität von bis zu 5.000 Tonnen wird auf dem Spezialschiff „Orion“ zukünftig für die Installation von Offshore-Windkraftanlagen und für den Rückbau ausgedienter Offshore-Öl- und Gas-Förderanlagen eingesetzt.

„Dieses Projekt ist für uns alle etwas Besonderes. Da sind wir natürlich sehr froh, dass wir unsere Arbeit unter diesen Umständen sicher und geschützt fortsetzen können. Ein schöner Nebeneffekt: Der Einsatz in der Isolation hat unser Team noch enger zusammengeschweißt“, sagt Kundendienstleiter für Offshore-Krane Martin Mathis aus dem isolierten Bereich im Rostocker Überseehafen.

www.liebherr.com

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